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Samstag, 14. Januar 2012

2012 Selbstrichtung und selbstdirektives Handeln vs. Mind-Vorstellung davon und Widerstand

Selbstrichtung und selbstdirektives Handeln vs. Mindvorstellung davon und Widerstand

In letzter Zeit empfinde ich das Aufstehen als sehr schwer. Dabei finde ich Mind als besonders lästig. Wie äußert sich das?

Schon in der Früh ‚wird mir angeboten‘ noch liegen zu bleiben. ‚Er‘ zeigt mir auf, dass es warm ist im Bett, nicht als körperliche Wahrnehmung, sondern als gedanklicher Hinweis -> Manipulation doch vielleicht noch meine Selbstrichtung etwas hinauszuzögern. Dann der Gedanke, dass es schwer ist Hier zu sein, was indirekt heißt, schlafen ist leichter, einfach nur die Augen zuzumachen und nichts tun, d.h. mir nicht klar selbst die Richtung vorzugeben, was ja ein ‚Aufwand‘ ist, mich zu sortieren, Sachen anzupacken die Überwindung kosten, weil sie (noch) keine Routine sind, Abläufe, die noch nicht eingespielt sind – und da kommt Widerstand hoch.

Eigentlich sagt mir das , dass ich echte Selbstrichtung damit verwechsle zu planen und mir Struktur zu geben, indem ich das mir im Kopf zurechtlege was zu tun ist. Dabei bin ich erst recht im Kopf/in Mind, gehe das Ganze von einem Mind Standpunkt aus an. Und da schaltet sich ein Widerstand vor, den ich zu dem Zeitpunkt noch nicht durchschritten habe um in eine Art von Selbstrichtung zu kommen. Doch der Widerstand zeigt mir, dass ich in Mind bin und mich Mind in ‚seine‘ Einstellung zu ‚Selbstrichtung‘ hineinziehen will, denn wäre ich in und als Atem hier, wäre Selbstrichtung selbst-verständlich und ein Widerstand gegenstandslos/nicht aufrechterhaltbar. Also liefert mir Mind ‚seine eigene Einstellung‘ zu ‚Selbstrichtung-als-sich‘, ‚seiner Idee von Selbstrichtung‘, wie ‚er‘ sich in und als Selbstrichtung wahrnimmt. Das heißt ‚er‘ widerstrebt nicht der tatsächlichen Selbstrichtung worin ich in und als Atem – also frei von Mind – handle und schriftlich plane wie/wann/was sinnvoll ist, sondern ‚er‘ widerstrebt sich selbst als ‚Selbstrichtung‘, die unter der Auflage von‚ ohne Ablenkung‘ steht, ‚Effizienz‘ und ‚Nicht nur so dahinleben und genießen‘.

Ich habe es also mit 2 ‚Arten von Selbstrichtung‘ zu tun: die Idee, die ich-als-Mind von Selbstrichtung habe und die Selbstrichtung, in der ich tatsächlich Hier als Atem bin, ohne Overlay oder Vorschaltung von Zwängen, Vorstellungen, Auflagen und Widerständen.

Cool. Das heißt also, dass der morgentliche Widerstand gegen ‚Hier-Sein in und als Selbstrichtung‘ Widerstand gegen die Vorstellung von Mind dazu ist; es ist also ‚doppelt‘ unreal: Selbstrichtung als Vorstellung und der Widerstand dagegen.

Flagpoint ist hier also der Gedanke in der Früh: ‚Hier-Sein ist schwer‘, was dem Wach-Sein entspricht und dem damit verbundenen Gedanken Selbstrichtung einzunehmen – anstatt sie zu sein, indem ich mich in und als Atem erlaube.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe an einer Mind-Vorstellung von Selbstrichtung und Hier-Sein teilzunehmen.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe an einem Widerstand gegen Wach-Sein, Hier-Sein und Selbstrichtung teilzunehmen.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe zu glauben Selbstrichtung habe etwas mit Effizienz, Unabgelenktsein, nicht-nur-so-dahinleben-und-genießen zu tun, anstatt zu erkennen, dass dies Vorstellungen und Ideen von mir-als-Mind sind und dadurch nicht real.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe Ablenkung, Ziellosigkeit, Vorstellungen von ‚Leben genießen‘ und Effizienz über mich in und als Atem-hier, als wer ich eigentlich bin, zu stellen.

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert habe, in und als Atem, als wer-ich-bin, Hier zu sein und stattdessen in und als Vorstellung des Hier-Seins zu ‚leben‘.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe mich selbst zu sabotieren, indem ich mich einem Druck unterworfen habe auf eine gewisse Art und Weise hier zu sein, als Vorstellung von Selbstrichtung, anstatt mich mir zu erlauben; mir zu erlauben einfach in und als Atem hier zu sein, dadurch zu sehen/erkennen/wahrzunehmen, was als ich hier ist und entsprechend i.S. des Besten für alle zu handeln – im Gewahrsein dass das Beste für alle auch das Beste für mich ist.

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert habe mir selbst zu vertrauen den Tag als-ich in und als Atem zu beginnen, sondern meine Direktive Vorstellungen überlassen habe welche ‚Qualität‘ mein Hier-Sein und Handeln haben muss.

Ich vergebe mir, dass ich mir nicht erlaubt und akzeptiert hatte mich als diesen Mind-Aspekt der Vorstellung von Selbstrichtung und Hier-Sein zu durchschauen/erkennen/sehen.

Ich vergebe mir, dass ich mir erlaubt und akzeptiert habe mich einem resonanten Design von Unsicherheit zu unterwerfen und mich dadurch in und als Vorstellungen zu ‚leben‘, wie ich mich verhalten muss, welche ‚Qualität‘ von Handeln mich ‚auszeichnen‘ muss, damit ich vor mir selbst validieren kann, dass ich mich in diesem Prozess befinde und mich (noch/schon) auf dem Weg befinde‚ mich auf eine Ebene mit mir-als-Mind zu stellen und mich als die Ursache/Quelle, den Ursprung von allem Hier zu erkennen, um wirklich selbst-gerichtet handeln/leben und sein zu können.

Sobald der Gedanke sich anbietet: ‚Hier-sein ist schwer‘, sage ich stopp. Ich atme ein paar mal und spüre die leichte Reibung in meinem Brustkorb. Ich nehme wahr, dass ich hier bin. Ich erkenne, dass mir Mind eine Vorstellung von mir als mein Hier-Sein in und als Selbstrichtung anbietet. Ich erkenne dass sie nicht real ist und nehme nicht daran teil. In dem Augenblick, in dem ein Widerstand auftritt, erkenne ich, dass ich mich in einer Vorstellung von Selbstrichtung und Hier-Sein befinde, die nicht real ist. Ich atme und erkenne, dass Hier-Sein und Selbstrichtung nur im Moment des Gewahrseins des Atems-als-ich real ist. Ich erkenne, dass ‚Effizienz‘, ‚Nicht-so-dahinleben und genießen‘, ‚ohne Ablenkung‘ Mind Definitionen von Selbstrichtung und Hier-Sein sind und sie nichts damit zu tun haben wer-ich-bin. Ich erlaube mich hier in und als Selbstrichtung in jedem Atemzug als wer-ich-bin.

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