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Samstag, 19. November 2011

Stolz auf unsere Zivilisation?

Wir sind schon lange auf dieser Welt. Und was haben wir als Resultat dieser langen Zeit vorzuweisen? Haben wir eine Zivilisation aufgebaut auf die wir stolz sein können? Leben wir in Einklang mit der Natur und miteinander? Ist Liebe deinen Nächsten wie dich selbst bei uns angekommen? Ja, da war doch mal was...? Wir schieben das lieber als blauäugig beiseite, als naive, als religiös, als christlich. Wir verteidigen unser ‚Recht‘ auf Wohlstand, dabei aber mehr zu haben als der andere, es ist immer ok wenn man mehr hat. Die anderen haben Pech gehabt, oder es irgendwie selbst verschuldet, wenn nicht in diesem Leben, dann karmisch. Wir bringen unseren Kindern bei aufzupassen, dass sie nicht ausgenützt werden, finden es aber ok sie einer Welt auszusetzen, in der sie von allen Seiten manipuliert werden und auch wenn sie das kapieren sollten, müssen sie sich dem Geldsystem versklaven, um überhaupt leben zu können. Wir finden es gut, wenn sie sich durchsetzen können und so erziehen wir sie zu Kämpfertypen, die über Leichen gehen um ‚erfolgreich‘ zu werden, damit die Eltern und Angehörigen stolz sein können. Sie haben es geschafft: finanzielle Stabilität oder gar Reichtum, Anerkennung, Konkurrenzfähigkeit, ein Image, ‚man ist wer‘, ‚Liebe‘, etc.

Somit akzeptieren wir die Selbstsucht unserer Kinder und natürlich unsere eigene. Jedes Mittel scheint uns recht, das zeigen uns Dokus wie ‚The Cove‘ oder ‚We feed the World, dass wir nicht einmal dafür sorgen, dass jeder auf dieser Welt etwas zum Essen und Wasser zum Trinken hat. Wie wir alle wissen gibt es eine Milliarde Menschen, die hungern. Und das sind nur einmal die Menschen. Wie kümmern wir uns um die uns angeblich ‚anvertraute‘ Tierwelt? Obwohl wir alle aus der Erde, aus dem Stoff der Erde sind und das verwenden was die Erde uns zur Verfügung stellt hat – wir alle im Grunde gleich sind, wir alle Leben sind – versagen wir diese einfache Aufgabe zu erfüllen und uns gemeinsam für alles was wir hier haben verantwortlich zu zeigen. Wir bekriegen uns nur alle gegenseitig, alles wäre nicht genügend da für einen jeden. Die eine Hälfte der Welt schafft es im Überfluss zu leben, die andere siecht leidend dahin und krepiert letztendlich. Wir haben es erlaubt, dass sogar wir uns als die ‚gutgestellte‘ Hälfte der Welt im Kampf ums Überleben den sogenannten Zivilisationskrankheiten erliegen , weil wir uns unseren Ängsten so versklaven, dass wir unseren eigentlichen Grundbedürfnissen nicht mehr gerecht werden können. Oft macht es z.B. schon ein Viertel unseres Einkommens aus, das wir in eine Krankenversicherung investieren, und dadurch sind wir uns nicht im Klaren, dass wir ein Gesundheitssystem unterstützen, dass auf Profitdenken aufgebaut ist, auf Eigenvorteil, auf Missbrauch von Tieren, d.h. Leben, uns als Leben auf diesem Planeten - und wir betreiben weiter Missbrauch um dieses Geld tagtäglich herbeizuschaffen. Wir versklaven uns in unserem Sicherheitsdenken, bezüglich Altersvorsorge, Unfallversicherungen, Haftpflichtversicherungen, Brandversicherungen, Kfz-Versicherungen etc. Wir verlangen gegenseitig von uns, dass wir Steuern für ein System zahlen, das nicht in der Lage ist uns alle gleichermaßen zu unterstützen. Ich meine, wenn man sich überlegt, klar ich zahle die Steuern ein, ich verlange diese nicht von meiner Nachbarin, aber ich fordere sie doch indirekt, denn, würde sie nichts bezahlen, würde ich es ihr übel nehmen, ich würde sie vor mir schlecht machen und sie geringschätzen. Wir haben uns in so vieler Weise an unsere selbst geschaffenen Systeme versklavt, dass wir uns gegenseitig als Leben keine Achtung mehr entgegenbringen, Achtung als Leben - wir uns gegenseitig nicht, uns selbst gegenüber nicht, und dem gesamten Leben auf der Erde nicht.

Viele checken zwar, dass wir etwas ändern müssen, aber kaum einer bringt die Überzeugung auf zu sagen, dass wir es KÖNNEN. Wir können halt sagen, wir brauchen doch nicht so weiterzumachen! Wir sind in der LAGE uns – als Menschheit – als dieses erlaubte, akzeptierte und selbst-geschaffene System zu ändern. Es stehen schon viele Menschen auf und fordern eine Veränderung: Man sieht das in dem Ruf nach einem Basic Income Grant, einem Grundeinkommen. Das ist ein Anfang. Die logische Konsequenz, wenn diese Öffnung einmal geschaffen ist, ist eine globale Veränderung des Geldsystems. Ein Geldsystem muss doch jeden von uns auf der Erde tragen! Wie haben wir uns nur dazu verleiten lassen können unser Leben in so extreme Ausbeutung, Versklavung und Missbrauch einzubringen, daran teilzunehmen, es überhaupt aus uns heraus entstehen zu lassen? Es ist nicht notwendig. Es ist ein Irrtum, dass man da ‚halt nichts machen kann‘, dass ‚man da als Kleinbürger, als Einzelner, machtlos ist‘.

Die Lösung ist ein Übereinkommen über ein neues System. Eines, das alle gleichermaßen bedenkt, bei dem der Wert des Geldes nicht auf Eigeninteresse und dadurch Missbrauch beruht, das nicht auf fiktive Zahlenwerte, das heißt nicht existierende Werte aufgebaut ist, aus Schulden kreiert, und ohne wahren Wert – da von jetzt auf gleich als wertlos deklarierbar – da es auch nur ein (von einigen wenigen manipuliertes) Überkommen ist, aber nichts an sich Reales.

Vorschlag ist: Wir unterstützen einfach ein System, dessen Wert den Wert des Lebens widerspiegelt, den Wert, den jeder in sich trägt weil er hier ist und atmet und das natürlich von Geburt an, ganz klar! Damit schaffen wir wieder Stabilität, Würde, Achtung vor dem Leben – vor uns gegenseitig – gleichermaßen, wobei wir uns für uns alle als Gleichberechtigte einsetzen, dass wir nicht einem System dienen, das nur Wenige wirklich unterstützt, sondern dass wir unmittelbar unsere Bemühungen, Zeit, Fähigkeiten, unser technisches Know-how in Form unserer Technologien einsetzen, um die Welt direkt zu ernähren und zu versorgen. Es muss die Grundverteilung nach dem Prinzip das Beste für alle funktionieren. Dabei ist der Umweg über profitorientierte Gesellschaften nicht mehr zu akzeptieren. Warum auch, denn das Prinzip des Besten für alle kennt keinen derartigen Profit. Alle müssen in Würde leben können. Jeder kann dabei etwas tun um das schneller herbeizuführen. Wir klären auf wie das neue System aussehen kann und wird – denn ist heißt jetzt ‚friss oder stirb!‘ – denn, wenn wir so weitermachen, gehen wir alle zu Grunde.

Wir bei Desteni setzen uns zusammen und diskutieren nicht nur wie wir aus uns heraus, aus uns als Leben im Sinne des Besten für alle heraus, ein lebenunterstützendes System schaffen, ein System das uns trägt, sondern wir sehen uns als Ursprung unserer Situation, unseres ‚Schicksals‘, unserer katastrophalen Zustände, generell unserer Erfahrung als wer-wir-sind auf unserer Erde, in unserem Leben, als Leben überhaupt. Wir bieten uns gegenseitig Unterstützung darin zu erkennen, dass wir nicht machtlos sind, zu sehen wie es dazu gekommen ist, dass wir uns gegenseitig – und uns selbst fertigmachen und weltweit bekriegen. Wir sagen stopp, bis hierher und nicht weiter. Es reicht.

Wie das Equal Money System funktioniert und was du selbst machen kannst um schneller die Lösung für dich als Teil der Menschheit, des Lebens auf der Erde, herbeizuführen, kannst du bei http://www.equalmoney.org und http://www.desteni.co.za erfahren. In Equal Money, in dem Geld den Wert des Lebens hat, weil jeder gleich viel bekommt weil er Leben ist, ist 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst' in die Realität umgesetzt. Hab Teil am ‚Besten für alle‘ – sei Teil der Lösung, nicht des Problems!

Fang an mit dem ersten Teil der FAQs über das gleich-gerechte Geldsystem!