Und Gott schuf...
... eine afro-amerikanische Mutter mit Aussicht auf längerem Freiheitseinzug als der betrunkene Fahrzeugführer, der ihren Sohn auf dem Gewissen hat (gelesen in democracynow.org vom 20.7.)
Hier sind die Hintergründe:
Gott langweilte sich einen Bruchteil einer Quantensekunde lang, bis Ihm eine Idee kam.
(Anmerkung: damals als Gott sich das Folgende einfallen ließ, gab es die Quantenzeit in den Dimensionen noch).
Nachdem Er, in seiner Allwissenheit und Allmacht, ja alles haarfein vorherbestimmen kann, fing er damit an
... Jurys in Georgia zusammenzustellen, die nur aus Weißen bestehen
... in diesen eine Neigung zu Vorurteilen Afro-Amerikanern gegenüber einzupflanzen, die weiter durch Impulse, in deren Kindheitsjahren schon, genährt wurden, alles schicksalshaft vorprogrammiert, durch Medienberichte, die Er eigens dafür geschaffen hatte, geschickt den Eltern unter die Nase geschoben, mit den entsprechenden, gutplazierten, geringschätzigen Bemerkungen über die ‚Minderwertigkeit‘ mancher anderen Rassen
... und noch einen Hauch von Minderwertigkeitsgefühlen Frauen gegenüber (denn doppelt hält besser)
Für Seine Idee benötigte Er Seine schon Jahrtausende vor unserer Zeit ausgetüftelten Kompensationsmechanismen, die in Seinem Großen Plan eine tragende Rolle spielen, nicht zuletzt um diesem nicht durch Systemüberlastungen vorschnell ein Ende zu setzen. Diese ließen im Subjekt Seiner Schöpfung den gelegentlich aufwallenden Ärger ertragbarer scheinen. Um diese komplexen Mechanismen hier noch einmal zum Einsatz bringen zu können - da Er ja trotz Seiner Allmacht schon auch etwas stolz auf diese war - schuf Er nun ein ‚Exemplar aus einer afro-amerikanischen Randgruppe‘, aus einer Gruppe bei der – auch schon vorherbestimmt - Ungerechtigkeiten richterlicher Art nicht ins Gewicht fallen, oder gar weitläufige Empörung mit den entsprechenden Konsequenzen auslösen würden. Dieses Exemplar Seines Schöpfungsaktes war eine Mutter von drei, von Ihm dazugeplanten Kindern. Diese Mutter hatte es nun – das war die Idee - sehr eilig mit ihren drei Kindern über eine fünf-spurige Straße zu kommen.
Doch vorher bediente sich der Allmächtige noch des von Ihm konzipierten vergorenen Stoffs, namens Alkohol, und eines, extra für diese Idee geschaffenen Mannes namens ‚Guy‘, der von diesem Getränk, in von Ihm vorhergesehener Weise, nicht lassen konnte - übrigens auch nicht von Betäubungsmitteln, deren Herstellung Gott natürlich bedacht hatte (mitsamt der Entdeckung der Elemente, der Wesen, die dazu beitrugen, der chemischen Sachverhalte, der Pharmaindustrie, der Lobbyisten und des gesamten Geldsystems das dem zugrunde liegt).
Diesem Mann Seiner Schöpfung, ‚Guy‘, schrieb Er in die Sterne, dass er schon 1997, also 14 Jahre vor der eigentlichen ‚Ausführung‘ Seiner Idee, zweimal wegen Unfällen mit Fahrerflucht schuldig gesprochen werde. Auch sollte Guy mit einer partiellen Blindheit geschlagen sein. Das war nun einmal notwendig, damit Seine Idee noch etwas mehr Schicksalhaftigkeit in sich trug. Denn die Menschheit sollte sich doch fragen, was denn Schicksale dieser Art für einen Sinn hätten und sich gerade deshalb noch mehr zu Ihm hinwenden. Nun sah es Gott so vor, dass dieser Unglückselige betrunken, narkotisiert und halb blind drei der vier Eiligen mit dem Auto mitriss.
Gott-weiß-warum.
Der 4-Jährige starb an seinen Verletzungen. Die Mutter erwartet den Urteilsspruch über die Anklage für fahrlässige Tötung und verkehrswidriges Verhalten. Guy wurde zunächst wegen Unfallfahrerflucht und Totschlag ersten Grades mittels Fahrzeug und Gewalt gegen Kinder angeklagt.
Doch hat Gott - nicht zu seiner Unterhaltung, sondern in Seiner unendlichen Güte - den oben-erwähnten, von Ihm eigens vorprogrammierten Männern der Jury die Möglichkeit eingeräumt in einem gerichtlichen Entscheidungsprozess Recht zu sprechen und dabei ihren unterschwelligen, und doch tiefsitzenden Emotionen Ausdruck zu verleihen, ihrem Groll nachgeben zu können, der sie sonst innerlich zerfressen hätte - oder in der Familie, in einem Streit mit den Nachbarn oder am Haustier, streunenden Kläffer oder Obdachlosem ausgelassen worden wäre. Diese haben sich sodann entschieden - gemäß Seiner Vorherbestimmung - Guys Urteil auf Unfallfahrerflucht zu modifizieren und dann, nach 6 Monaten Inhaftierung, die restlichen viereinhalb Jahre zur Bewährung auszusetzen. Gleichzeitig besteht die Wahrscheinlichkeit (aus unserer = menschlicher Sicht), dass Frau N. bis zu drei Jahre Haft erwarten.
Sind Gottes Wege unergründbar!?? -- Leute, es ist Zeit für Selbstverantwortung, denn, wenn man an die 'weise Voraussicht Gottes' glaubt, muss doch die Planung bei Gott so (in etwa) ausgesehen haben?! Alle wirken mit um den anderen - und dadurch sich selbst - zum Opfer zu machen.
Wie man das verändern kann ist hier zu finden:
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